Diagnose

Diagnose
Häufig werde ich in meiner Praxis gefragt, warum die Diagnose so zeitintensiv ist oder auch warum mir 
die Diagnose und das damit verbundene Gespräche mit Ihnen so wichtig ist. Für mich ist die Diagnose 
die Grundlage der anschließenden Therapie. Mithilfe unterschiedlicher Diagnose-Möglichkeiten, 
in Verbindungen mit dem intensiven Dialog mit Ihnen, erhalten ich wertvollen Informationen für Ihre individuelle Therapie
Zwei meiner grundsätzlichen Diagnoseformen stelle ich Ihnen daher im folgenden kurz vor. 
Beide Formen sind zwar nicht wissenschaftlich anerkannt, werden jedoch schon lange in der Naturheilkunde angewandt.
Augendiagnose nach Josef Angerer
Das Gesicht ist das Abbild des Gehirns, 
die Augen sind sein Berichterstatter“. 
( Cicero)

Bei jedem Lebewesen ist das Auge das Organ, welches nicht nur das Sichtbare aufnimmt, sondern auch die persönliche Kraft und Vitalität ausstrahlt und alle seelischen Erregungen, vom tiefsten Schmerz bis zur größten Freude, widerspiegelt.

Die Diagnostik der Regenbogenhaut (Irisdiagnostik) und deren Umfeld (Augendiagnostik oder Iridologie) hat sich seit über 130 Jahren in der Naturheilkunde etabliert.

Mittels Mikroskopie oder Lupe können Strukturen, Farben, Formen und Pigmentierung der Iris und Veränderungen von Pupille, Hornhaut, Augenweiß, Blutgefäßen, Bindehaut und Wimpern diagnostiziert werden.

Das Auge ist somit eine hochdifferenzierte Reflexzone des Körpers und der Psyche.

Die Iridologie ist eine Hinweisdiagnostik, die eine fundamentale medizinisch-klinische Untersuchung und Diagnostik nicht ersetzt, sondern mit ihr einher gehen sollte.


Pathophysiognomik nach Natale Ferronato
Die ganzheitliche Betrachtung eines Menschen weitet den Blick von der isolierten Krankheit hin zur Sicht auf den gesamten Menschen.

Diese Ganzheitsbetrachtung bei Diagnose wie Therapie leistet u.a. die Pathophysiognomik des Gesichts.

Sie beinhaltet das Erkennen von organ- und funktionsspezifischen Zeichen im Gesicht, aus denen
sich Rückschlüsse auf Erkrankungen und Krankheitsdispositionen ableiten lassen.

Farb- und Strukturveränderungen der Gesichtshaut können schon früh Hinweise auf gesundheitliche Störungen geben.

Pathophysiognomik gibt somit diagnostische Hinweise,
die es ermöglichen, gezielter und unmittelbarer zu einem Befund zu kommen,
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